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5 Vorteile von nachhaltigem Bauen

Warum nachhaltiges Bauen nicht nur für das Gewissen gut ist, zeigen wir in folgendem Blog-Beitrag.

Dass sich nachhaltiges Bauen langfristig auch im Geldbeutel bemerkbar macht, ist ein Eckpfeiler des nachhaltigen Bauens. Neben der ökologischen und der soziokulturellen Dimension spielen ökonomische Aspekte eine gleichwertige Rolle beim nachhaltigen Bauen.


Doch was sind die größten Vorteile des nachhaltigen Bauens?


1. Werterhalt der Immobilie

Nachhaltig zu bauen, bedeutet den Wert einer Immobilie langfristig zu erhalten bzw. zu steigern. Warum? Es gibt immer striktere, ökologische Anforderungen an Gebäude. Um nur einige gesetzliche Anforderungen zu nennen:

  • CO2-Steuer

  • Ölheizungsverbot ab 2026

  • Photovoltaikpflicht in Baden-Württemberg

  • Anforderungen an Kaminofen aus dem Bundes-Immissionsschutzgesetz, kurz BImSchV

  • Die EU denkt über eine Sanierungspflicht für die am schlechtesten gedämmten Gebäude nach.

Die gesetzlichen Anforderungen an Gebäude werden in den nächsten Jahren mit Sicherheit noch zunehmen.


Wer nachhaltig baut, erfüllt also bereits jetzt künftige rechtliche Anforderungen an Immobilien und erhält damit den Wert seiner Immobilie!


2. Gesund wohnen

Ein weiterer Vorteil ist, dass sich nachhaltiges Bauen positiv auf die Gesundheit der Nutzer einer Immobilie auswirkt. Warum?

  • Beim nachhaltigen Bauen (und bei der Sanierung) wird darauf geachtet, dass gesundheitsverträgliche Baustoffe verwendet werden.

  • Der Ausstoß von Schadstoffen aus der Wärmeversorgung eines Gebäudes wird vermieden, da erneuerbare Energien zum Einsatz kommen (wenn ein Holzofen eingesetzt wird, muss eine effiziente, schadstoffarme Anlage eingebaut werden)

  • Lärm- und Schallschutz spielen eine wichtige Rolle.

  • Wer viel Holz einsetzt profitiert häufig vom wohltuenden Duft.

3. Langfristig Geld sparen

Eine gute Dämmung eines Gebäudes ist eine langfristige Wertanlage. Bei immer weiter steigenden Energiepreisen ist jede Kilowattstunde Strom und Wärme, die nicht verbraucht wird, bares Geld.

Wer das Gebäude zusätzlich zu einer guten Dämmung mit erneuerbaren Energien versorgt (z.B. Wärmepumpe in Kombination mit Photovoltaik und einem Stromspeicher), kann sich noch unabhängiger von steigenden Energiepreisen machen.


4. Fördergelder von der KfW und vom BAFA erhalten

Wer im Jahr 2022 Fördergelder für ein Neubauprojekt haben will, muss sich zwangsläufig mit nachhaltigem Bauen beschäftigen. So ist das QNG-Siegel für nachhaltiges Bauen zur Voraussetzung für eine KfW-Förderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) geworden.


Wer hingegen ein bestehendes Gebäude sanieren will und von einer KfW- oder BAFA-Förderung profitieren will, sieht sich auch strengen ökologischen Anforderungen an das sanierte Gebäude - von der Fassaden- und Dachdämmung über die Heizung bis zum Fenster - gegenüber gestellt.


5. Gutes Gefühl die Umwelt zu schützen

Last but not least: Etwas für das Klima und die nachfolgenden Generationen tun zu können ist ein weiterer ganz zentraler Punkt!


Natürlich geht es immer auch um das gute Gefühl. Wer möchte denn heute noch darauf verzichten auf die Nachhaltigkeit zu achten?

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